Aufsatz der Woche Nr.2
Arbeitslosigkeit

Nach Angaben von Jean-Luc Nordmann (Direktor für Arbeit im Seco) sank im April die Arbeitslosigkeit . Allerdings nur bei den Kurzzeitarbeitslosen . Die Zahl der Langzeitarbeitslosen stieg drastisch an. Die Arbeitslosigkeit fängt häufig schon bei den Jugendlichen an, da sie keine Ausbildungsplätze finden. Weil die Ausbildungsplätze entweder besetzt sind oder die Firmen es sich nicht leisten können.
Die Zahl der Arbeitslosen im Alter von 15 bis 24 Jahren verringerte sich um 6,5 % auf 26 836. Es verringerte sich die Zahl bei den 25 bis 49 jährigen um 3,3 % auf 97 971 Personen. Bei den über 50 jährigen sank die Arbeitslosigkeit um 2,1 % auf 30 434. Die Zahl bei den Frauen fiel um 1,1 % und bei den Männern um hohe 5,5 %. So stellt sich nun die Frage, was man genau unter Arbeitslosigkeit versteht. Arbeitslosigkeit bedeutet der Mangel an Erwerbsgelegenheiten für arbeitsfähige Personen, besonders die Arbeitnehmer. Diese spiegelt sich in der Arbeitslosenquote
wieder.
Arbeitslosigkeit zeichnet sich aber auch im Konsumverhalten und in der Lebensqualität der betroffnen Person aus. Aber auch das Selbstwertgefühl Arbeitsloser Menschen leidet darunter.
Die Familienangehörigen werden oft dadurch in Mitleidenschaft gezogen. Kinder aus sozial schwachen Familien werden häufig von ihren Mitschülern gehänselt.
Mittlerweile sind Arbeitslose verpflichtet, Jobs mit deutlich geringerem Gehalt oder Lohn auch in berufsfernen und berufsfremden Arbeitsbereichen oder in weit entfernten Städten anzunehmen. Dies gilt insbesondere für junge alleinstehende Männer und Frauen. Arbeitslose dürfen zu ihrem Arbeitslosengeld geringfügig beschäftigt sein. Ab 01.01.2005 tritt Hartz IV in Kraft. Danach müssen Langzeitsarbeitslose 1,-€ Jobs annehmen. Hat den Vorteil das Leute, die Sozialhilfe in Anspruch nehmen, vom Sozialamt einen finanziellen Bonus gewährt bekommen. Personen die diesem Gesetz nicht Folge leisten, wird die Sozialhilfe teilweise aberkannt.
Durch die Arbeitslosigkeit wächst auch die Kriminalität. Es werden Banken / Läden ausgeraubt und ältere Leute überfallen. Zusammenfassend kann man daraus schließen, dass Arbeitslosigkeit keine Vorteile aufweißt. Wir sind der Meinung es sollten mehr Arbeitsplätze geschaffen werden.


geschrieben am : 07.10.2004
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