Kompetenzraster, ...
Kompetenzraster
KompetenzrasterKompetenzraster beschreiben, was man können könnte und sind wesentliche Bestandteile unseres täglichen Lernens. Sie geben unseren Lernenden Orientierung und Sicherheit, erleichtern die Selbsttätigkeit.
Die Lernenden haben mit den Kompetenzrastern ein Mittel zur Verfügung, ihr Lernen selbst-ständig(er) zu organisieren. Kompetenzraster zeigen einen Entwicklungsweg von einfacheren zu eher komplexen Fähigkeitsstufen. Lernende können ihre eigenen Lernergebnisse mit den Kompetenzrasterbeschreibungen in Beziehung setzen. Damit wissen sie, wo sie stehen, was hinter ihnen liegt und welche weiteren Schritte noch zu gehen sind. Das Ziel ist immer im Blick.
Punkte klebenFarbige Klebepunkte zeigen direkt und schnell, was ein Lernender geleistet hat, was er bearbeitet hat, kann. Es entsteht ein individuelles Lernprofil, das beständig erweitert und konkretisiert wird. Im Portfolio sind die Spuren erfolgreichen Lernens ständig greifbar, nachweisbar und damit auch besser verankert.
Checklisten
ChecklisteChecklisten beschreiben die Einzelkompetenzen aus dem Kompetenzraster detaillierter, machen sie fassbarer und sind im Regelfall in unserer LERNPLATTFORM mit passenden LERNJOBS hinterlegt.
Lernen...
Lernjobs und andere Lernarrangements an unserer Schule erleichtern, dass Lernende aus Fremdem etwas Eigenes machen.

Sie ermöglichen nach Andreas Müller das “auswählen, gewichten, vergleichen, bewerten, verknüpfen, entscheiden; er [der Lernende] muss sich mit sich selber, mit den Dingen, mit den anderen Menschen auseinandersetzen. Der Prozess der Auseinandersetzung, das “Kneten”, das Jonglieren mit Gedanken, das Bilden von Bezugspunkten, das kreative Spielen mit möglichen Verbindungen entspricht dem etymologischen Grundprinzip des Lernens: einer Spur folgen. Und natürlich: Das können die Lernenden nur selbst tun. Denn sie lernen selbst. Und ständig. Lernen ist eben nicht die Reaktion auf lehren. Es wird nicht gelernt, was gelehrt wird. Wir ernähren uns von dem, was wir verdauen. Nicht von dem, was uns vorgesetzt wird. So ist es auch mit geistiger Nahrung.

Im Grunde genommen ist die Sache ja einfach: Man nehme Informationen – und mache etwas mit ihnen. Das ist eigentlich schon (fast) alles. Nur eben: Machen! Verschiedene Methoden des „Machens“ fördern den Prozess der Umwandlung von Informationen in Bedeutung. So entstehen dann Graf-iz, Mindmaps, Postorganizer, Diagramme, Skizzen, Modelle, Grafiken. Und so weiter. Und so fort.

Das heißt: Zur Frage des Was gesellt sich immer die Frage nach dem Wie. Und das wiederum bedeutet: Lernende müssen ihr Handwerk beherrschen. Sie brauchen ein möglichst vielseitiges methodisches Repertoire. Denn wie hat Abraham Maslow gesagt: Wer als einziges Werkzeug einen Hammer kennt, für den ist jedes Problem ein Nagel.

Ein wesentliches Ziel schulischer Aktivitäten sind deshalb so genannte lernnachweisende Tätigkeiten. Damit sind Aktivitäten gemeint, die eine Verstehensleistung voraussetzen. Wer erklären will, wie der Wankelmotor funktioniert, muss etwas über den Wankelmotor wissen. Oder wer Napoleon mit Bismarck vergleichen will, muss etwas über Napoleon und etwas über Bismarck wissen.
Grundlage aller Erkenntnis ist die Erfahrung. Lernnachweise sind also gekoppelt an Verstehensleistungen. Beispiele für solche lernnachweisenden Tätigkeiten:
erklären, exemplifizieren, vergleichen, nachvollziehen, begründen, charakterisieren, konkretisieren, strukturieren, auswählen, schlussfolgern, kombinieren, zuordnen, zusammenfassen, benennen, analysieren

Nun lässt sich ja auf ganz verschiedene Arten und in verschiedenen Erscheinungsformen erklären oder begründen. Beispiele für solche Formen:
Gebrauchsanleitung, Spicker, Matrix, Quiz, Graf-iz, Merkblatt, Hypertext, Mindmap, Lernkarten, Funktionsskizze, Cluster, Post Organizer, Flowchart, Rollenspiel, Modell, ...
Wer also den Wankelmotor mittels Funktionsskizze erklären kann, muss wirklich etwas verstanden, etwas gelernt haben.
> Rundgang Gemeinschaftsschule
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