P.K
Erörterung
Aufsatz der Woche:
Thema: Mofa Führerschein ab 15 !

Mofa Führerschein mit 15? Ja oder Nein. Ich habe mit 15 den Mofaführerschein gemacht und bin davon begeistert. Seit einem Jahr fahre ich selbstständig in die Schule, zu Freunden oder einfach nur so zum Spaß. Man kommt von A nach B ohne jedes Mal die Eltern zu bitten einen zu fahren. Doch es gibt auch Nachteile am Führerschein. Im Sommer letzten Jahres kam ein Jugendlicher ums Leben. Er fuhr an eine Kreuzung doch er konnte nicht auf die Hauptstraße einbiegen da immer PKW kamen. Er musste anhalten. Nach langem warten erblickte er seine Change und gab Gas. Doch bis der Roller richtig beschleunigte, kam schon ein neuer PKW und übersah den Rollerfahrer. Der PKW schoss mit ca.: 100 km/h in den 2 Rad Fahrer. Das Auto war Totalschaden und von dem Roller waren nur noch Trümmer übrig. Der Fahrer des Rollers starb vor Ort. Nun noch ein paar wichtige Argumente gegen den Führerschein:

Ein wichtiger Punkt ist die Unfallsrate, Seit dem man den 25er mit 15 machen darf, legt sie rapide zu. Die rund 1,4 Millionen Mofa- und Mopedfahrer in Deutschland waren erstmals seit 1980 wieder in mehr Unfälle verwickelt.
Außerdem neigen 80% der Jugendlichen in Baden-Württemberg die Drossel zu entfernen. Dadurch fährt das Fahrzeug nicht mehr die erlaubten 25 km/h, sondern 50-80 km/h. Das führt dazu dass die Versicherung erlischt da, sie auf 25km/h zugelassen wurde. Dazu kommt außerdem noch das man ab 45 km/h einen anderen Führerschein benötigt den (A) und ab 80km/h benötigt man den (A1). Wenn man diesen Führerschein nicht besitzt, wird man bestraft wegen Fahrens ohne Führerschein.
Noch ein Grund wäre das ein (Roller/Mofa/Mokick) das gedrosselt wurde nur noch
25–30 km/h fährt. Das behindert nicht nur die Autofahrer sondern nervt dazu höllisch. Meiner Meinung nach ist es für die 2 Rad Fahrer auch nicht angenehm wenn hinter ihm eine Schlange von Autos fahren die nicht überhohlen können. Der Fahrer des (Rollers/Mofas/Mokicks) muss ständig ausweichen (wenn möglich) das die Autos an ihm vorbei kommen.
Ein weiterer Grund ist die Beschleunigung. Es ist immer schwer für Autofahrer die Geschwindigkeit eines (Rollers/Mofas/Mokicks) einzuschätzen. So auch anders rum. Zum Beispiel an Kreuzungen. Ein (Roller/Mofa/Mokick) will von einer Nebenstraße auf eine Hauptstraße einbiegen, da immer wieder Autos kommen muss er anhalten. Dann ist es frei, der (Roller/Mofa/Mokick) gibt gas doch bis das Fahrzeug beschleunigt und er auf der Straße ist kommt schon wieder ein neuer PKW. Das Auto muss eine Vollbremsung einlegen und riskiert damit, dass ein anderer Pkw auffahren könnte.
Ein weniger wichtiges doch nicht unwichtiges Thema ist das Wetter. Ein Mofa/Roller/Mokick
Fahrer ist jedem Wetter ausgesetzt ob Regen oder Sonnenschein deswegen sollte man seine Kleidung unbedingt dem Wetter anpassen. Da es nicht Vorteilhaft ist total durchnässt in der Gegend herum zu fahren.


Doch es gibt natürlich nicht nur nachteile an dem Führerschein ab 15. Es gibt auch jede Menge positive Argumente ein paar davon sind:
Das ein (Roller/Mofa/Mokick) nicht viel Benzin benötigt oft gehen in den Tank nur
5-8 Liter und man kann bis zu 200 km damit fahren. Das ist nicht nur Sprit sparend
sondern auch für Jugendliche die noch zur schule gehen finanziell im Budget.
Normalerweise kann sich jeder Jungendliche eine Fahrerlaubnis leisten der Führerschein kostet alles zusammen bis zu 130 Euro.
Noch ein wichtiges Argument ist das man Verantwortung übernimmt und selbstständiger
wird. Im Straßenverkehr hat man jede menge Verantwortung, man muss nicht nur auf sich
selbst achten sondern auch noch auf die andere Teilnehmer der Straße. Den der Straßen Verkehr lässt keine Fehler zu. Schon ein kleiner Fehler durch einen selbst oder durch
andere Teilnehmer kann verheerende Folgen haben.
Das Man nicht jedes Mal die Eltern bitten muss einen von A nach B zu fahren und wieder
abzuholen. Denn die Eltern müssen arbeiten oder haben nicht immer Zeit einen herum zu
fahren.
Außerdem Hilft die Fahrerlaubnis im Bezug auf die Straßenordnung und Regeln. Jemand
der einen 2 Rad Führerschein gemacht hat, hat es im späteren Leben leichter sich im
Verkehr zu Recht zu finden. Meiner Meinung nach kann man sich die Schilder im jungen
alter besser merken und einprägen als im späteren alter.


Solange man die Regeln und Vorschriften im Straßenverkehr einhält ist der 25er Führerschein eine gute Idee. Die Jugendlichen übernehmen im Frühen alter Verantwortung und sind nicht mehr von den Eltern abhängig. Ich Persönlich finde den 25er eine gute Idee, wenn es manchmal auch nervend ist mit 25 – 30 km/h durch die Gegend zu tuckern. Doch mit der Zeit gewöhnt man sich dran.





Erzählung
Tage des Donners

Mainhardtsall den 4. April 1945, es liefen die letzten Kriegstage in Deutschland. Ein schöner sonniger Tag in einem kleinen Dörfchen mit insgesamt nicht mehr als 17 Häusern. Rick, Andreas und Jürgen, die 3 Brüder wohnten in einem kleinen Bauernhaus ganz am Ende der Straße. Genau gegenüber wohnte Hans, ich ein 16 Jahre alter mittelgroßer Junge wohnte am Ende der Straße. Unser Haus war das größte im Dorf, es war weiß mit roten Ziegeln. Rund um das Haus wuchsen Äpfelbäume. Auf der anderen Seite des Dorfs war die Schule, in die wir jeden Tag gingen. Wir waren alle 16, bis auf Andreas, er wurde erst in 8 Tagen 16. Heute hatten wir erst zur 2. Stunde Schule. Normal trafen wir (wir, das sind Andreas, Rick, Jürgen, Hans und ich) uns immer um 7.45 Uhr, aber heute erst um 8.45 Uhr, da Frau Ster krank war. Also packte ich mein Zeug und ging vors Haus. Andreas, Rick und Jürgen waren schon da. Nach kurzer Zeit kam endlich auch Hans. Als Grund sagte er, er hätte etwas vergessen. Auf dem Weg zur Schule fragte Hans, ob
wir etwas mitmachen würden aber, auf keinen Fall
irgendetwas verraten sollen. Wir haben alle zugestimmt.
Gespannt sah ich zu ihm rüber und er drückte mir eine
selbst gedrehte Zigarette in die Hand. Ich hatte noch nie
geraucht. Aber ich dachte mir, so eine Chance bekommst
du nie wieder und zündete sie mir mit einem Streichholz
an. Am Anfang war es ungewohnt und es kratzte im Hals
aber nach ein paar Zügen ging es. Als wir fertig geraucht
hatten, sagte Rick, dass wir weiter sollten, da der
Unterricht gleich anfangen würde. Wir rannten so schnell
wir konnten. Als wir an der Schule ankamen war die Tür
bereits geschlossen und man hörte eine männliche Stimme. Wir fragten uns, ob Frau Müller, unsere Vertretung auch krank war. Andreas öffnete die Tür und wir gingen hinein. Am Ende der Tischbank stand ein großer muskulöser Mann mit einer Uniform. Er brüllte irgendetwas von Einberufung und wo wir seien. Wir setzten uns auf unsere Plätze und hörten zu. Der große Mann stellte sich noch einmal vor und wir erfuhren, dass er ein Hauptmann der deutschen Wehrmacht war. Er hieß Fröhlich, Robert Fröhlich aber für uns „Sir“. Es ging um Mainhardtsall. Mainhardtsall sollte komplett evakuiert werden, da die amerikanischen Truppen alles Gebiet rund um Mainhardtsall besetzt hatten und jetzt wollten sie auch noch unser Dorf besetzen. Er wollte, dass sich 5 Jungs freiwillig erklären um diese schwere Aufgabe anzutreten. Natürlich meldeten wir uns gleich am Anfang. In unserem Alter war es eine Ehre zur Wehrmacht einberufen zu werden.
Wir bekamen den Auftrag Mainhardtsall zu verteidigen. Für den Rest des Tages bekamen wir frei. Am nächsten Morgen ging es um 8 Uhr los. Wir wurden von Hauptmann Fröhlich abgeholt und zum Hauptquartier gebracht. Dort lernten wir in 2 Tagen wie, man mit einem Sturmgewehr umgeht. Rick und Hans lernten ein Scharfschützen Gewehr oder eine Panzerfaust zu bedienen.
Nach dem 3 Tag wurden wir wieder nach Mainhardtsall gebracht und bezogen unseren Stützpunkt. Zu unserem erstaunen war das Dorf komplett leergefegt. Keine Menschenseele war weit und breit zu sehen. Rick platzierte sich auf dem Kirchturm mitten im Ort. Wir anderen setzten uns in eine alte Scheune. Als nach 5 Stunden immer noch nichts vorgefallen war, kam Rick zu uns runter und wir vesperten zusammen ein Wurstbrot. Danach erzählten wir uns Geschichten von früher. Ich wurde immer müder und legte mich hin.
Plötzlich krachte es. Wir mussten wohl eingeschlafen sein. Es war bereits hell. Neben uns schlug eine Granate ein, die von einem amerikanischen Bomber abgeworfen worden war. Wir sprangen alle auf und hechteten hastig auf unsere Gewehre. Andreas der Jüngste von uns rannte raus und brüllte in die Luft, das er ihn runter holen würde wenn er noch mal kommen würde. Das Amerikanische Flugzeug kehrte um. Wir haben alle so laut wir konnten geschrieen: „Andreas, runter! Der Bomber fliegt auf dich zu“. Doch er hörte uns nicht rechtzeitig. Der Bomber eröffnete das Feuer. Wir mussten zuschauen wie unser bester Freund von Geschossen durchlöchert wurde. Wir standen daneben und konnten nichts tun. Als der Angriff vorbei war
und das Flugzeug abdrehte, rannte ich zu Andreas und zog ihn in die
Scheune. Rick und Jürgen, die Brüder von Andreas legten sich zu ihm
und flüsterten ihm zu: „Mom ist stolz auf dich.“ Doch es war schon zu spät spät, Andreas war bereits tot. Rick wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und Jürgen hörte auch auf zu weinen. Am selben Abend setzten wir
Andreas bei, und legten auf das Grab seinen Stahlhelm. Wir haben ihm
Versprochen, dass wir ihn rächen würden. Wir hatten Wut und Trauer in
uns. Am selben Tag kurz vor Mitternacht sprang ich auf, da
Motorengeräusche zu hören waren, doch es war kein Flugzeug. Ich
weckte die anderen und wir rannten auf unsere Positionen. Helle Lichter von Scheinwerfern kamen auf uns zu. Es mussten wohl 3 Lkw sein. Ich lag auf dem Boden und hielt mein MG auf das Ziel. Doch allerdings brachte ich es nicht fertig das Ziel ins Fadenkreuz zu bringen, da mein ganzer Körper zitterte. Die Fahrzeuge kamen immer näher und waren jetzt nur noch ca.10 Meter weg. Plötzlich rannte Rick aus der Kirche und brüllte so laut er konnte: „Nicht schießen, nicht schießen, es sind welche von uns!“ Ich stand auf und erkannte, dass es stimmte. Auf der Motorhaube des ersten LKW war eine deutsche Flagge zu sehen. Er hielte vor mir an und der Fahrer des LKWs streckte den Kopf heraus. Er meinte, dass sie die Letzten wären und es keinen Sinn mehr hätte unsere Position zu halten, der Krieg wäre verloren. Dann fuhr er weiter. Ich konnte es nicht glauben. Auf dem LKW waren Hunderte verletzter Soldaten. Das war ein schrecklicher Anblick. Und jetzt sollte alles vorbei sein. Das konnte nicht sein. Mein bester Freund wurde getötet und das alles für nichts. Rick, Hans, Jürgen und ich setzten uns zusammen und besprachen, wie es weiter gehen sollte. Rick meinte, wir sollten aufhören und nach Hause gehen, doch wir anderen wollten die Position halten um unbedingt unser Versprechen einzulösen. Wir hatten uns geeinigt. Wir blieben auf unserer Position. Zwei Tage vergingen und nichts passierte, es war bereits der 11. April. Im Morgengrauen hörten wir Schüsse und legten uns ins hohe Gras. Wir sahen zwischen dem Nebel und vereinzelten Grashalmen ca. 15 – 20 amerikanische Soldaten bewaffnet mit Sturmgewehren und Granaten. Uns packte die Wut. Wir wollten auf jeden Fall Andreas rächen, egal was passierten sollte. Doch die amerikanische Truppe hatte uns bereits gesehen. Wir sprangen auf und eröffneten das Feuer. Überall flogen und zischten die Geschosse vorbei. Ich sah neben mir, wie Rick und Jürgen getroffen wurden und zu Boden gingen. Das konnte nicht sein: Ich verlor in einer Woche 3 meiner besten Freunde! Das durfte ich nicht zulassen. Ich entschärfte eine Granate und warf sie auf die gegenüber positionierten Amerikaner. Mit einem riesigen Knall explodierte der Sprengstoff. Es entstand ein großer Feuerball, ca. 5-6 Meter hoch. Und die daneben stehenden Soldaten flogen weg wie kleine Figuren. Als sich der Staub legte, herrschte eine ruhige Stille. Zu ruhig. Als wir wieder klare Sicht hatten, sahen wir rüber. Es war aber nichts zu sehen. Wir standen auf und suchten Rick und Jürgen. Rick lag direkt neben einem Baum und Jürgen 1-2 Meter daneben. Hans und ich packten die beiden an der Schulter und versuchten sie zu ziehen. Doch sie waren zu schwer und unsere Muskeln zu erschöpft. Ich sagte leise zu Hans, dass wir das vergessen könnten, denn sie seien zu schwer. Als plötzlich hinter mir ein Geräusch auftauchte hörte es sich an wie das Laden einer Pistole. Hans flüsterte: Geh runter, ich schnapp ihn mir! Im selben Augenblick duckte ich mich nach unten und Hans eröffnete das Feuer. Er schoss das ganze Magazin auf eine Person.Als Hans vom Abzug ging, schaute ich mich um und sah einen alten Mann. Wir hatten einen Unschuldigen erschossen. Hans schrie rüber „Los, schau, ob er noch lebt!“„Er muss leben“ doch er war bereits tot. Das konnte nicht sein: 3 meiner besten Freunde und ein unschuldiger Mann getötet und ich wäre auch fast drauf gegangen.
Ich sagte zitternd zu Hans „Nichts ist das wert, nichts.... Sollen die alleine Krieg machen ich habe keine Lust dich auch noch zu verlieren, 4 Opfer sind genug.“ Hans entgegnete „ Ich glaube, du hast Recht, wir gehen nach Hause.“ Wir machten uns am gleichen Tag noch auf den Weg. In Mainhardtsall trafen wir eine alte kleine Frau, die geblieben war, und nicht wie die anderen ihre Heimat verlassen hatte, die nicht einfach weggelaufen war. Wir fragten sie, ob sie wüsste wo alle hin sind, wo unsere Eltern seien? Sie antwortete mit kratziger Stimme, dass alle nach Neuenstein 3 Km südlich von hier ausgewandert wären. Wir fragten sie, warum sie nicht dort hin gegangen sei. Doch sie antwortete nur: „Ich bin hier groß geworden, ich wohne hier schon seit 87 Jahren, ich will von hier nicht mehr weg, ich lebe hier.“ Wir bedankten uns und liefen in unsere alte Scheune, die nicht mehr wie eine Scheune aussah sondern eher wie ein großer Bretterhaufen. Hans und ich räumten von unserem Traktor die Bretter runter und schoben ihn heraus. Draußen versuchten wir ihn anzumachen. Doch es gelang nicht. Er hatte kein Diesel mehr und wir hatten daheim auch keinen Kanister mehr. Doch zum Glück hatte mir mein Vater einen Trick verraten. Man konnte auch mit Heizöl fahren. Also leerten wir auf gut Glück Heizöl in den Tank und versuchten ihn zu starten. Und endlich sprang er an. Er rauchte nur ein wenig mehr wie normal, doch er lief. Ich machte den ersten Gang rein. Dann machten wir uns auf den Weg Richtung Neuenstein.










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