Schule Neuenstein

Neuensteiner als Botschafter für neue Art des Lernens - 28.9.12

"Erfolgserlebnis Gemeinschaftsschule"

Dieser Artikel ist am 24. September 2012 in der Hohenloher Zeitung erschienen. Lesen Sie hier Auszüge daraus:

Die Herausforderung heißt nicht weniger als das: Eine Schule für alle, vom Behinderten bis zum Hochbegabten. Für den Neuensteiner Schulleiter und seine ihn begleitende Bürgermeisterin gab es am Freitag - und nicht nur da - keine Zweifel an der neuen Schulart im Land: "Die Gemeinschaftsschule ist etwas Gewinnbringenden für die Schulen in Baden-Württemberg", ließ Matthias Wagner-Uhl die gut 500 Lehrerinnen und Lehrer, andere Schulleitungen, ein paar Eltern und auch den einen oder anderen weiteren Bürgermeister wissen. Die waren am Nachmittag nach Schulschluss im Veranstaltungszentrum Redblue in Heilbronn auf Einladung des Kultusministeriums zusammengekommen, um sich für das Zukunftsprojekt Gemeinschaftsschule begeistern zu lassen......

Der neue Slogan der Kultusministerin Gabriele Warminski-Leitheußer (SPD) lautet: "Vielfalt macht schlauer".
Davon berichteten die Neuensteiner abgesandten Matthias Wagner-Uhl und Sabine Eckert-Viereckel. Die haben sich schon 2001 auf den Weg gemacht, nach einer Zukunftssicherung für ihre Schule zu suchen, und einige Jahre später noch die Nachbarorte Waldenburg und Kupferzell für eine zwischenkommunale Kooperation begeistert. "Uns geht's gut", verkündetet der offensichtlich glückliche Schulleiter jetzt, nachdem der langgehegte Traum endlich Wirklichkeit werden konnte.
Schule sei ebenso wenig Grau in Grau wie alle Schüler gleich seien. "Wir haben eine bunte Vielfalt und Differenzierung", so Wagner-Uhl. Die zeigt sich in Lerngruppen aus unterschiedlich begabten Kindern, in besseren Beziehungsstrukturen unter den Beteiligten, beispielsweise zwischen Lehrern, Schülern, Eltern, Partnerkommunen. Und mündet in möglicht vielen Erfolgserlebnissen für Lernende und Lehrer - Woche für Woche.
"Vom Siegeszug der neuen Schulart" ist die Ministerin überzeugt.