Anna
HI!!!
Ich bin Anna
und gehe in die 10a
ich komme aus Künzelsau
es ist zwar anstrengent um 5 aufzustehen
aber man kann sich dran gewöhnen.
Viel spaß in der Schule =)

Camara Laye
Einer aus Kurussa

In jenem Jahr, als ich mit dem Fähigkeitszeugnis in der Tasche und, wie ich zugeben muss, von meinem Erfolg reichlich aufgeblasen nach Kurussa zurückkehrte, wurde ich natürlich mit offenen Armen empfangen. Ich wurde empfangen wie immer am Ende des Schuljahres, mit demselben Ungestüm, mit derselben herzlichen Liebe. Wenn auch in diesem Jahr ein gewisser Stolz hinzukam, der andere Jahre gefehlt hatte, und wenn ich auch auf dem Weg vom Bahnhof nach Hause mit mehr Begeisterung begrüßt worden war als sonst, so lag doch allem immer dieselbe Freundschaft zu Grunde. Aber während sich meine Eltern an ihr Herz drückten, während sich meine Mutter vielleicht noch mehr über meine Rückkehr als über das erworbene Diplom freute, besaß ich, besonders meine Mutter gegenüber, kein allzu reines Gewissen. Vor meiner Abreise von Konakry hatte mich nämlich der Direktor unserer Schule zu sich rufen lassen, und er hat mich gefragt, ob ich bereit wäre, nach Frankreich zu gehen, um meine Studien fortzusetzen. Ich hatte sofort Ja gesagt, sehr erfreut hatte ich Ja gesagt, aber ich hatte es getan, ohne vorerst meine Eltern zu fragen- ohne meine Mutter zu fragen! Meine Onkel in Konakry hatte mir erklärt, dass es eine einmalige Gelegenheit sei und dass ich die Luft, die ich einatmete, nicht mehr wer gewesen wäre, wenn ich nicht sofort zugesagt hätte. Aber was würde nun meine Eltern dazu sagen, besonders meine Mutter? Ich fühlte mich gar nicht wohl in meiner Haut. Ich wartete, bis sich der erste Freudentaumel etwasgelegt hatte, und dann reif ich laut ais, ja ich rief es so, als müsste die ganze Welt von dieser Neuigkeit entzückt sein: „ Und das ist noch nicht alles: der Direktor will mich nach Frankreich schicken“! „ Nach Frankreich?“, fragte meine Mutter, und ich sah, wie ihr Antlitz sich verfinsterte. „Ja, ich soll einen Freiplatz erhalten. Ihr werdet keine Kosten damit haben.“
„Es geht hier nicht um die Kosten!“, erwiderte meine Mutter. „Was, du willst uns wieder verlassen?“ „ Aber ich weiß doch nicht“, sagte ich. Ich sah wohl ahnte bereits, dass ich mich zu weit vorgewagt hatte, das ich sehr unvorsichtig und voreilig gewesen war, als ich dem Direktor so schnell eine zustimmende Antwort gegeben hatte.
„Du wirst nicht gehen!“, bestimmte meine Mutter. „Nein“, antworte ich „aber es wäre ja nur für ein Jahr gewesen.“ „Ein Jahr?“, sagte mein Vater. „Das ist nicht allzu lang sein? Schon seit vier Jahren ist unser Sohn nicht bei uns, außer in den Ferien, und du findest, ein Jahr sei nicht lang?“ „Nun…“, begann mein Vater. „Nein! Nein“, sagte meine Mutter. „Unser Sohn geht nicht fort! Davon darf keine Rede sein!“ „Gut“, meinte mein Vater, „sprechen wir nicht mehr darüber. Heute feiern wir ja seine Heimkehr und sein Erfolg, heute wollen wir uns freuen! Über alles andere sprechen wir später.“ Es wurde auch nicht mehr weiter darüber geredet, denn die Leute begannen in unseren Hof zuströmen, weil sie es eilig hatten, mich zu feiern. Spät am Abend, als alle schon schlafen gegangen waren, suchte ich meinen Vater unter der Laube seiner Hütte auf. Der Direktor hatte mir gesagt, dass er ausdrücklich die Zustimmung meines Vaters benötigte, bevor er irgendwelche Schritte unternehmen innerhalb kürzester Zeit erhalten müsse. „Vater“, sagte ich, „als mir der Direktor vorschlug, nach Frankreich zu gehen habe ich ja gesagt.“ „Ach so, du hast schon zu gesagt?“ „Ich habe von mir aus Ja gesagt. Ich habe im Augenblick nicht überlegt, was ihr, Mutter und du, dazu sagen würden.“ „Du hättest also große Lust zu gehen?“, fragte er. „Ja“, antwortete ich. „Onkel Mamadu fand, es sei eine einmalige Gelegenheit.“ „ Du hättest nach Dakar gehen können, dein Onkel Mamadu ist auch in Dakar gewesen.“ „Das wäre nicht dasselbe!“
„ Nein, es wäre nicht dasselbe… Aber wie sollen wir es deine Mutter beibringen?“ „Du bist also einverstanden, dass ich gehe?“, reif ich aus. „Ja…ja, ich bin einverstanden. Deinetwegen bin ich einverstanden. Versteh mich recht: deinetwegen – für dein Wohl.




Schließlich gibt auch die Mutter ihre Zustimmung.

So wurde meine Reise beschlossen und so kam auch der Tag heran, an dem ich das Flugzeug nach Frankreich bestieg. Ach, es war ein furchtbarer, herzzerreißender abschied! Ich denke nicht gern daran zurück. Ich höre Jetzt noch meine Mutter Jammern; ich sehe noch meinen Vater vor mir, wie er seine Tränen nicht mehr zurückhalten konnte, mich sehe meine Schwester, meine Brüder… Nein, ich denke nicht gern an diesen Abschied zurück. Es war, als sei ich mir selbst entrissen worden! In Konakry teilte mir der Schuldirektor mit, dass mich das Flugzeug in Orly Absetzen würde. „Von Orly“, sagte er, „wird man Sie nach Paris zur Gare des Invalides früher. Von dort nehmen Sie den Zug nach Argenteuil besteigen können.“ Er entfaltete vor mir einen Plan der Untergrundbahn und zeigte mir darauf den Weg, den ich unter der Erde zurückzulegen hatte, aber ich begriff nicht viel von diesem Plan, und sogar von der Untergrundbahn machte ich mir nur eine verschwommene Vorstellung. „Haben Sie alles verstanden?“, fragte der Direktor. „Ja“, sagte ich, aber ich hatte es immer noch nicht begriffen. „Nehmen Sie den Plan mit!“ Ich steckte ihn in die Tasche. Der Direktor betrachtete mich einen Augenblick. „Sie haben nicht allzu viel an“, sagte er. Ich Trug weiße Leinen Hosen und ein leichtes Hemd mit offenem Kragen und kurzen Ärmeln. An den Füßen trug ich durchbrochene Halbschuhe und weiße Socken. „Sie werden sich dort wärmen anziehen müssen, In dieser Jahreszeit sind die Tage schon Kühl.“ Ich brach mit Marie und meinem Onkeln zum Flughafen auf. Marie sollte mich bis Dakar begleiten, wo sie ihre Studien fortsetzen wollte. Marie!
Ich stieg mit ihr ins Flugzeug, und ich weinte- wir alle weinten. Dann begann die Erde Guineas zu fliehen, zu fliehen…
„Bist du froh, dass du weggehen kannst?“, fragte Marie, als sich das Flugzeug Dakar nährte.
„Ich weiß es nicht“, sagte ich, „ich glaube nicht!“ Und als das Flugzeuge in Dakar den Boden berührte, frage Marie: „Wirst du wiederkommen?“ Die Tränen flossen ihr über die Wange.
„Ja“, sagte ich und nickte heftig dazu „ja…“
Ich nickte immer noch weiter, als ich mich schon wieder tief, ganz tief in den Sessel vergrub, weil ich nicht wollte, dass man meine Tränen bemerkt. „Ich komme bestimmt wieder!“ Lange verharrte ich unbeweglich mit gekreuzten Armen; ich hielt sie eng gekreuzt, um meine Brust besser zusammenpressen zu können…
Später fühlte ich etwas Dickes unter meiner Hand: es war der Plan der Untergrundbahn in meiner Tasche.
Jugendliche werden immer Konsumsüchtiger
„In oder out“ das ist der Satz der viele Jugendliche beschäftigt. Um In zu sein braucht man zuerst mal eine menge Geld oder man müsste das Talent bezitzwen seine Eltern um den Finger zuwickeln.
Um Trendi zu sein sollte man Markenklamotten wie addidas, Nike, Lacost, Ed Hardy, Esprit, S-Oliver, Edc, Only, Sir Benny Milse, Karl Kani und viele weiter.Nur richtig Reiche Kinder können sich solche Marken wie Calvin Klein, Cannel, Gucci…leisten.
Nicht Klamotten sind wichtig sondern auch Konsumgütter wie Handy, I-Pod und Pc´s sind wichtig. Wenn man Beispielsweise kein Handy besitzt wird man schnell zu ausenseiter. Wenn man keins Dieser Konsumgütter besitzt ist man out.
Die Werbung hat uns im Griff. Sie erzählen uns oft solche Sachen wie, durch dieses Produkt sind wir glücklicher, wird man gesünder und beliebter. Die Werbemacher wissen genau wie sie uns zu kauf zwingen können. Sie verwenden oft in ihren Werbespots das was wir uns wünschen oder was uns am meisten interessiert. Also aktuelle Sachen. Die Werbeleute kennen viele gemein Tricks, wie sie uns zum Kauf überreden können. Werbung ist mittlerweile überall im Fernseher, in der Zeitung, Zeitschriften und auf Plakaten es fehlt nur noch das die ‚Werbung in unseren Träumen vorkommt.
Es geht sogar soweit das eine Mutter zum Beispiel sich schlecht fühlt, wenn sie ihrem Kind nicht die neusten oder Teuersten Klamotten Kaufen kann. Um nicht ihm Marken Wahn zu versinken sollte man ein eigenes Qualitäts wissen entwickeln, den Markenklamotten müssen nicht unbedingt Hochwertig sein, was die meisten Leute natürlich denken. Mancher Firmen bescheißen einen, den Teuer heißt nicht gleich Gute Qualität. Billige Kleidung kann manchmal eine besser Qualität haben als Teure Ware.
Die Kosten von den Werbungen schlagen sich natürlich auf den Preis der Ware nieder.
In Schulen wird immer zwischen in und out geteilt.
Für mich persönliuch ist es Wurst , wenn jemand aus meinem freundesKreis keine Teuren Klamotten hat. Aber ich brauch des irgendwie ,natürlich achte ich sehr auf die Qualität meiner Kleidung ich bin ein Mensch der Seine Eltern leicht um den Finger wickeln kann
Warum zerstören wir sie
Sie ist so wunderschön
Warum zerstören wir sie
Sie ist so grün
Warum zerstören wir sie
Ihre Flügel und krabbelnden Beinchen
Warum zerstören wir sie
Ihr blauer Himmel schaut zu uns herunter
Warum zerstören wir sie
Ihre Bäume die uns Luft zum Atmen geben
Warum zerstören wir sie
Ihr Boden der uns Nahrung spendet
2009/2010
Michi Ich und Michi
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