Aufsatz der Woche
Einmal pro Woche wird an dieser Stelle ein Aufsatz veröffentlicht. Es geht uns nicht um Perfektion, sondern um den Veränderungs- und Bearbeitungsprozess.

Ziel ist, dass alle Schüler der 10. Klasse jederzeit diesen Text lesen können und dem Autor Veränderungs-, Verbesserungs- und Ergänzungsvorschläge zukommen lassen. Auch gelobt werden darf...


"No risk, no fun!"
Viele Jugendliche leben nach diesem Motto, erschreckend an dieser ganzen Sache ist allerdings die Vielzahl der dadurch entstehenden Verbrechen, Unfälle mit anderen oder auch die ungewollte Verstümmelung der eigenen Person. Mit dem englischem Begriff "Fun (Spaß) hat die ganze Sache relativ wenig zu tun. Sicherlich mag es sein das viele dieser riskanten Aktionen glimpflich verlaufen, doch ist die Zahl derer die im Chaos enden um ein vielfaches größer. Welche Ausmaße solche riskanten und unüberlegten Aktionen annehmen können, und wie die späteren Folgen für
andere und sich selbst aussehen können, sollten wir uns einmal vor Augen
halten.

Die Resultate solcher Aktionen, reichen von eher harmlosen bis sogar
unter umständen tödlichem Ausmaß. Eine der ehr harmloseren Dinge, wäre zum Beispiel das Resultat bei einer Mutprobe unter jüngeren Jugendlichen, in der einer der Jugendlichen aus einem kleinerem Einkaufsladen ein paar Süßigkeiten stehlen soll. Die wahrscheinlich größte Strafe für solch einen dummen Jugendstreich ist ein Hausverbot, Benachrichtigung der Erziehungsberechtigten oder das Aufkommen für den Wert des gestohlenen Produktes.

Dies kann ich aus meiner eigenen Ehrfahrung bestätigen. Im alter von ca.7 Jahren sollte ich aus einem kleinerem Sparmarkt in unserer Stadt ein paar Süßigkeiten für meine damals zwei einzigen Freunde und mich aus den Regalen an der Kasse entwenden.
Anfangs hatte ich noch Hemmungen, doch ich lies mich dann doch sehr rasch dazu von den anderen zwei ermutigen. So ging ich also in den Laden um ein paar Süßigkeiten zu klauen nach wenigen Minuten bereits hatte ich die Bonbons in meiner Jackentasche.

Eine Packung Kaugummis wollte ich auch noch dazu kaufen, denn ich habe geglaubt das es der Verkäuferin nicht auffallen würde das ich etwas klauen wollte, wenn ich etwas kaufe. Doch das Glück war an diesem Tag nicht auf meiner Seite denn in dem Moment, als ich meine Kaugummis bezahlen wollte, sprach mich die Verkäuferin an und wollte in meine Taschen sehen. Was ich damals noch nicht wusste war das die Verkäufern an der Kasse mich dabei beobachtete wie ich die Bonbons in meine Jackentasche gesteckt habe.

Nachdem sie die Bonbons in meiner Tasche gefunden hat, benachrichtigte sie meine Eltern. Meine zwei Freunde haben sich in der Zwischenzeit aus dem Staub gemacht weil sie Angst hatten auch Ärger zu bekommen und ich stand voller Pein in dem Laden bis meine Mutter schließlich dazukam. Meine Mutter bezahlte die entwendeten Bonbons und ich bekam ein Hausverbot für eine Woche. Ich habe gedacht das das alle Strafen gewesen sein doch ich irrte mich, zuhause erhielt ich meiner Meinung nach die aller größte Strafe und zwar riesengroßen Anmotze beider Elternteile.
Seit diesem Tag habe ich mir geschworen nie wieder in einem Laden etwas zu klauen.

Solche "No Risk, no Fun" Aktionen können allerdings auch ein tödliches
Ausmaß haben.

So auch wie vor zwei Jahren in Erfurt Hauptstadt von Thüringen. Im Mai 2004 trafen sich sieben junge Erwachsene im alter von 17 bis 21 abends in einem kleinerem Parkteil, um dort zusammen ein paar Bier zu trinken. Nachdem der Alkohol schlussendlich leer war sind sie auf den Gedanken gekommen ein kleines Autorennen auf der Schnellstraße zu Veranstalten im berauschtem Leichtsinn, wahren alle sofort mit dieser Idee einverstanden. In zwei Wagen sollte dieses Rennen stattfinden einer mit vier und einer mit drei Insassen. Kurz vor Ende des Rennens, verlor einer der zwei ungeübten und betrunkenen Rennfahren die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam auf der rechten Seite von der Fahrbahn ab. Das Auto überschlug sich mehrmals und kam nach einer Weile an einem Baum zum Stoppen. Es war das Fahrzeug, das die Vier Insassen Beinhaltete. Der Fahrzeugführer und zwei weitere Insassen, waren sofort an Ort und Stell ums Leben gekommen. Der andere konnte mit lebensgefährlichen Verletzungen notoperiert werden.
Noch heute hat der Überlebende mit den Folgen des Unfalls zu kämpfen, da er körperlich immer noch sehr entstellt ist.

Bereits an diesen zwei Beispielen über unüberlegt und leichtsinnige Handlungen kann man erkennen welche Bandbreite an Auswirkungen vorhanden sind. Vom einfachen Ladendiebstahl von Kindern bis zum Tot durch Trunkenheit am Steuer. Ob es eine Möglichkeit gibt Kinder und junge Erwachsene vor dummen und riskanten Aktionen zu bewahren, mag ich zu bezweifeln. Jeder muss im Laufe seines Lebens seine ganz persönlichen Erfahrungen machen. Am Beispiel meiner Jugend ist zu erkennen, dass aus der Aktion gelernt werden kann. An dem anderem Beispiel ist es traurig, da junge Erwachsene eigentlich wissen sollte, dass man unter Alkohol kein Fahrzeug führt, und dann anschließend keine illegalen Autorennen austrägt. Die verstorbenen Personen können leider nicht mehr aus dieser Erfahrung lernen, dennoch werden unmittelbar nahestehende Personen nun solch eine Aktion nicht durchführen oder sogar andere davor warnen.

Christian - Januar 2006
Hola!
Lilli atmet die warme Luft tief ein, endlich ist sie in ihrem wohlverdienten Urlaub, den sie von ihrer Verwandten in Spanien zu ihrem 16. Geburtstag bekommen hat. Sie steht vor dem Flugzeug mit dem sie von Deutschland geflogen war. Langsam macht sie sich auf den Weg ihr Gepäck in der Gepäckstation zu holen .Ihr ist total warm, sie hatte heute Morgen den schwarzen Pullover angezogen, weil es doch so kalt war. Ihre Mutter sagte noch zu ihr, sie soll etwas zum Wechseln ins Handgepäck legen, was Lilli natürlich nicht machte. Warum auch, sie fuhr doch direkt zu ihren Verwandten und konnte sich da umziehen. Doch ihre Verwandten waren weit und breit nicht zu sehen. "Toll", dachte Lilli. In diesem Moment kam ein junger Spanier auf sie zu: ,,Hola, bist du Lilli Andrea?´´ Lilli schaut ihn an und meint nur sehr schnippisch ,,Ich heiße Lilli Andreas´´ im gleichen Augenblick fiel ihr ein, dass man in Spanien das ´´s´´ am Ende nicht spricht .,,Ja die bin ich, warum?`` ,,Ich bin Pablo, der Sohn des Gärtners und soll dich hier vom Flughafen abholen, da deine Großeltern keine Zeit haben!´´ "Toll", dachte Lilli "das fängt ja gut an". Die beiden gingen zum Auto und fuhren Richtung Catages wo ihre Großeltern wohnten .Lilli schaut sich die Häuser und Landschaften an , an denen sie vorbei fuhren, irgendwann fing sie an Pablo zu beobachten wie er denn so aussieht ,er war groß mindestens 185cm, wenn nicht noch mehr, er hat meeresblaue Augen die zu seinem schwarzen verstupelten Haaren irre leuchteten. Lili lächelt ein wenig und beobachtet weiter, er hat große Hände mit schlacksigen Fingern, er trug ein oliv grünes Achselshirt und eine Jeans. "Man sieht der gut aus", dachte Lilli und grinste weiter in sich hinein.,, Macht es dir was aus wenn ich das Radio etwas an mache?" fragte er auf einmal und Lilli schreckte aus ihren Träumereien .,,Nein", brachte sie nur raus.
Endlich fuhren sie eine große mit rot gepflasterten Steinen eine Einfahrt hoch. Lilli kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus, sie wusste wohl, dass ihre Verwandten Geld hatten aber dass sie so viel hatten, dass sie sich eine Villa leisten konnten?! Pablo und Lilli gehen in die Villa, wo Lilli weiter aus dem Staunen nicht rauskommt.,, Hier ist ein Brief für dich, den haben deine Großeltern für dich hinterlassen, da sie ja jetzt nicht da sind um dich zu begrüßen,´´ Pablo gibt Lilli den Brief und geht in den Garten wo sein Vater arbeitet. Lilli setzt sich in den Korbstuhl und fängt an zu lesen:

Liebe Lilli,
Herzlich willkommen in Spanien, du musst uns entschuldigen dass wir dich nicht vom Flughafen abholen konnten, aber wir mussten schnellst möglich nach Italien wo wir eine unsrer Firmen haben um dort nach dem rechten zu schauen. Wir kommen aber so schnell wie möglich zurück um mit dir deine Ferien zu genießen. Bis dahin kümmert sich unser Hausmädchen Lola um dich. Du kannst alles machen was du möchtest für weitere Ausflüge steht dir unser Chauffeuer Clemens zu Verfügung.

Viele Liebe Grüße deine Oma Maria

Das sind ja tolle Ferien, die Oma nicht da und man ist in einem fremden Land, ich kenne niemanden überlegt Lilli und geht auch in den Garten, wo sie sich auf die Terrasse setzt und den Gärtner beobachtet. Von der Küche kommt das Hausmädchen mit einem Glas Limonade, Lilli ist ganz erstaunt denn sie hatte ja nicht gesagt, dass sie Durst hat .Lilli trinkt einen Schluck und überlegt dann was sie heute noch so macht. ,,Als erstes ziehe ich mich um." Sie steht auf und will reingehen, da fällt der Blick auf Pablo der seinem Vater hilft. Lilli schaut eine halbe Minute regungslos zu und geht dann rein um sich um zu ziehen. Als sie fertig ist nimmt sie sich ein herumliegendes Handtuch und legt sich in die Sonne, liest ein Buch, aber so, dass sie Pablo im Augenwinkel beobachten kann .Sie weiß zwar nicht warum, aber in seiner Nähe fühlt sie sich wie im siebten Himmel .Aber sie hatte sich doch vor zwei Wochen geschworen, dass erst mal nichts mehr mit Jungs ist aber was war schon vor zwei Wochen?! Abends liegt sie im Bett und denkt immer noch an Pablo:,, Er hat das Zimmer neben an " geht ihr immer wieder durch den Kopf bis sie schließlich einschläft.

Morgens steht Lilli immer sehr spät auf .Nun ist sie schon 4 Tage hier und hat von ihrer Oma nichts mehr gehört. Sie ist fast jeden Tag ans Meer gegangen .Heute sitzt Lilli schon lange am Frühstückstisch bis Pablo auf sie zukommt. "Guten Morgen Lilli. Gehst du heute auch wieder zum Strand? Ich hab doch heute meinen freien Tag und wollte fragen ob wir heute zusammen zum Strand gehen?" Lilli schaut ihm tief in die Augen und meint nur:,, Heute wollte ich eigentlich in die Stadt um die Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Aber wenn du willst kannst du ja da mitkommen?!" Pablo grinst und nickt. ,,Gut dann können wir ja mit meinem Auto fahren. Wann möchtest du dann fahren? So in einer Stunde?" auch Lilli nickt und steht auf, um sich um zu ziehen. Sie schaut oben in ihrem Zimmer auf die Uhr und merkt, dass es schon kurz nach 11 Uhr war und sie wollten gegen 12 Uhr fahren. Lilli zieht ihren hellblauen Rock mit dem creme farbenen Top. Um Punkt 12 Uhr steht Lilli in der Eingangshalle und wartet auf Pablo.10 Minuten später sitzen sie im Auto in Richtung Rosas .Er erzählt ihr, dass er Verwandte in Deutschland habe und deswegen so gut deutsch könne. Lilli erzählt ihm, dass ihre Eltern geschieden sind und dass sie mit ihrer 6 Monat alten Schwester und ihrer Mutter alleine lebt. Als erstes schauen sie eine sehr alte Kirche an die riesengroße Fenster hat. "Wollen wir etwas zu Mittag essen? Es ist schon vier Uhr und ich hatte heute schon um halb sieben mein Frühstück.!" meint Pablo nach fast drei Stunden.,, Klar ich hab auch schon Hunger." stimmte Lilli zu und sie gehen in ein kleines Lokal und setzten sich an den hintersten Tisch um aus dem Fenster schauen zu können . Immer wieder trafen sich ihre Blicke und ihre Hände verhaken sich immer wieder. Nach dem Bezahlen machen sich die zwei noch mal auf den Weg, aber diesmal nicht um die Stadt zu besichtigen, sondern um an den Strand zu gehen. Am Abend als sie nach Hause kommen, ist das Abendessen schon fertig und Lilli sitzt verträumt über ihrem Essen, denn sie muss immer an Pablo denken. ,,Geht es ihm genauso wie mir? Man freu ich mich auf nachher, wenn er mich abholt, um im Garten ein Glas Wein zu trinken." .Sie kann gar nicht richtig essen, da ihre Freude so groß ist. Um halb 10 klopft es an ihrer Zimmertüre und Pablo kommt herein. ,,Deine Oma hat gerade angerufen, dass sie es leider nicht mehr schafft zurück zu kommen, während du da bist .Du sollst nicht traurig sein, sie laden dich ein die nächsten Ferien wieder zu kommen um das alles nachzuholen was sie jetzt verpasst haben mit dir." Lilli schaut ihn mit Tränen in den Augen an, denn sie hatte sich so auf ihre Oma gefreut. ,,Komm wir gehen ein bisschen spazieren und danach hab ich eine Überraschung für dich.", meinte er nur als er sieht, dass Lilli den Tränen nah ist. Sie steht auf und geht mit ihm mit .Sie gehen am Strand entlang spazieren. Von weitem kann Lilli schon Fackeln sehen und denkt sich nichts dabei, denn sie könnten auch anderen Leuten gehören .Doch sie gehen direkt darauf zu. ,,Das ist meine Überraschung für dich", meint Pablo. Lilli schaut sich um und sieht die Fackeln in einem Viereck aufgestellt und in der Mitte eine Decke auf der Decke steht eine Flasche Wein mit ein paar aufgeschnittenen Früchten und zwei Gläser .Lilli hat wieder Tränen in den Augen, aber dieses mal weil sie sich freut. Pablo führt sie zu der Decke und macht die Flasche auf, schenkt ein und dreht sich Lilli zu. Er schaut ihr tief in die Augen und fängt an ihr etwas zu beichten: ,,Also Lilli als ich dich das erste Mal sah, machte es in mir peng und ich hatte mich in dich verliebt. Ich war mir nicht sicher ob du auch so empfindest, aber ich dachte ich sag es dir bevor du wieder nach Deutschland fliegst!" Lilli sieht ihm tief in die Augen und küsst ihn.

Lilli sitzt im Flugzeug auf dem nachhause weg, sie dachte an die letzten Tage mit Pablo die sie fast immer zusammen verbracht hatten sie gingen zusammen essen und machten noch kleinere Ausflüge. Lilli ist richtig glücklich wenn sie daran denkt, doch sie vermisst Pablo jetzt schon .Aber er kommt so schnell wie möglich nach Deutschland, um sie zu besuchen. Lilli schließt die Augen und träumt von Pablo.

Manuela am 14.10.05
Mein Lebenslauf mit einem Hund an meiner Seite!
Wir hatten damals einen Hund namens Wuschel, er musste leider eingeschläfert werden, weil er ohne Grund eine Freundin gebissen hatte. Ich machte mir Vorwürfe, dass ich ihn nicht richtig erzogen hätte! Unser Tierarzt meinte, es könnte aber auch deswegen gewesen sein, weil er mal von einem Auto angefahren wurde. Ist ja egal, über diesen Hund will ich jetzt eigentlich nicht schreiben!

Meine Schwester, meine Mutter und ich waren auf der Konfirmation meiner Cousine. Meine Mum sagte:,, Wir fahren jetzt heim"! Doch meine Schwester und ich wollten nicht mit! Es ging eine weile hin und her, bis meine Mutter meinte:,, Daheim wartet eine Überraschung auf euch"! Da sind wir doch mit heim gefahren! Als wir ankamen, saß mein Vater und ein Kollege auf dem Balkon. Wir gingen hoch um Hallo zu sagen, da bellte plötzlich ein Hund, ,,unser Hund". Das war eine gelungene Überraschung! Ich sagte nur, dass ich mit diesem Hund nichts zu tun haben wolle. Ich würde nur wieder alles falsch machen. Als Nero, der Hund, zu mir kam um mich zu beschnuppern, scheuchte ich ihn Weg! Ich hielt dies aber nicht länger als einen halben tag durch. Ich spielte mit ihm, streichelte ihn und lief gleich am Abend noch unser Grundstück mit ihm ab, dass er wusste, wo er hingehört. Am nächsten Tag bauten wir einen Zwinger für ihn. Als wir ihn fertig hatten, sperrten wir Nero ein und gingen ins Haus. Er bellte lang, dann war es still! Nero war nicht mehr im Zwinger sondern auf dem Balkon. Als wir im Zwinger nachsahen, wie er rausgekommen war, fanden wir heraus, dass er hinten das Gitter hochgehoben und darunter durchgeschlüpft war. Wir befestigten es besser und sperrten meinen Hund wieder ein. Als wir wieder im Haus waren, jaulte er los. Ich rannte zum Fenster und sah, dass er mit seinem Kopf zwischen den Gittern eingeklemmt hatte, ich rannte raus und befreite ihn aus seiner Lage. Tja, dann hab ich mit ihm in seiner Hundehütte geschlafen, und das drei Nächte lang! Doch er wollte absolut nicht alleine darin schlafen, also beschlossen wir, dass er im Haus schlafen durfte. Natürlich bei mir, denn wir waren wie die besten Freunde! Irgendwann ergab sich dann auch, dass er bei mir im Bett schlafen durfte, ich war sehr glücklich, denn ich war sein Herrchen. Ich ging mit ihm regelmäßig auf den Hundeplatz, so dass er lernte, sitz und platz zu machen, Fuß zu laufen und noch auf andere Kommandos zu hören. Es gelang mir auch gut, bis auf drei Sachen. 1: bei Katzen 2: bei Hasen und Rehe 3: wenn er weggerannt war und ich ihn bestrafen wollte, da kommt er absolut nicht mehr zu mir. Er wird sehr schnell Eifersüchtig, man braucht mich nur zu Umarmen, bellt er los und springt denjenigen an! Als ich einen Freund hatte, gingen wir sehr oft mit meinem Hund spazieren. Wir liefen Arm in Arm, dass hat ihm gar nicht gepasst, Nero ist dann zwischen uns gegangen, so dass wir Abstand halten mussten! Ich gehöre ihm! In den Sommerferien war ich bei einem Freud meines Vaters schaffen. Als ich dann heim kam, schaute er mich nicht an, wenn ich ihn streicheln wollte, ging er weg! Er war sehr sauer auf mich! Aber er verzieh mir bald wieder. Er braucht mich und ich brauche ihn! Er ist das Wichtigste in meinem Leben! Er wird jetzt im November 4 Jahre. Es kommt mir aber so vor, als ob wir uns schon ein leben lang kennen würden. Wenn ich traurig bin oder sauer, kommt er her und tröstet mich. Wenn es ihm schlecht geht, merke ich das und bin für ihn da! Man hat recht mit dem Spruch:,, Der Hund ist der beste Freund des Menschen!" Ich kann es nicht verstehen, wie Leute, wenn sie in Urlaub wollen, einfach ihren Hund aussetzen oder einschläfern, oder ins Tierheim bringen können. Wie sie so etwas übers Herz bringen. Hunde merken sich so etwas das ganze Leben lang, es ist schwer, das vertrauen so eines Hundes wieder zu erlangen! Man sollte es sich sehr gut überlegen, ob man sich einen Hund anschafft! Wer passt auf ihn auf, wenn man in Urlaub will? Wer geht mit ihm spazieren? Was macht man mit ihm wenn man berufstätig ist und den ganzen Tag nicht zu Hause ist? All diese Fragen sollte man beantworten können bevor man sich einen Hund nach Hause holt!

Ich hoffe, dass ich noch viele viele Jahre mit Nero glücklich leben kann.

Jaqueline am 7.10.2005
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