Presse zur GMS
Das Medieninteresse zur Einführung der neuen Schulform Gemeinschaftsschule ist sehr groß.

Einige Veröffentlichungen haben wir für Sie ausgewählt:
Schule der Vielfalt - SWR 2 Wissen
Karl-Heinz Heinemann, Bildungsjournalist, berichtet über Chancen und Möglichkeiten, alle Kinder gemeinsam zu unterrichten. Die Schule Neuenstein wird in der Sendung ausführlich portraitiert.

Link zur Sendung und zum Redemanuskript:
Schule der Vielfalt, Bericht von SWR 2



Region mit drei Reformschulen
Die Gemeinschaftsschule soll im Herbst mit 34 Standorten an den Start gehen. Drei davon liegen in der Region: Wüstenrot, Neuenstein und Kupferzell. Kultusministerin Gabriele Warminski-Leitheußer wünscht sich bis zum Ende der Legislaturperiode 2016, dass "so viele Schulen wie möglich" folgen.

"Die Gemeinschaftsschule ist die Speerspitze für die Weiterentwicklung einer modernen Pädagogik", sagte die SPD-Politikerin in Stuttgart. Schüler, die bisher nach der vierten Klasse in Hauptschule, Realschule und Gymnasium aufgeteilt werden, sollen in der Reformschule gemeinsam bis in Klasse zehn in Lerngruppen unterrichtet werden. Warminski-Leitheußer kündigte eine intensive Lehrerfortbildung an, die von mehreren Stiftungen mitfinanziert werden soll.

Individuelle Pläne
Rektor Matthias Wagner-Uhl erklärte, wie der Alltag mit sogenannten Kompetenzrastern in Neuenstein aussieht. Mit den Schülern werde "individuell ausgehandelt, wo das Lernen hingeht". Die Kinder setzen sich Ziele und teilen sich die Arbeit auf die Woche auf, Erreichtes wird in einem Plan markiert. Ebenso wie andere Schulen habe sich Neuenstein zehn Jahre auf einen Systemwechsel vorbereitet, sagte der Schulleiter. Sowohl starke Lerner als auch Benachteiligte hätten profitiert.

Wagner-Uhl erwartet, dass ein Drittel bis ein Viertel seiner Viertklässler mit Gymnasialempfehlung in die neue Gemeinschaftsschule gehen werden. Das Kultusministerium hat aus einem Kreis von 50 Bewerbern in der engeren Auswahl denjenigen als Starterschulen den Zuschlag gegeben, die ihre Art des Unterrichts nicht oder kaum noch umstellen müssen.

Durch die anstehende Änderung des Schulgesetzes bekommen sie erstmals die Möglichkeit, auf alle drei Abschlüsse hinzuarbeiten. Grundlage sind die Bildungspläne der Realschule.

Quelle: http://www.stimmt.de/news/webreporter/diesunddas/2012/januar/art3664,33530
HZHohenloher Zeitung 17.1.12
HZ2Hohenloher Zeitung 21.1.12
Land plant drei Gemeinschaftsschulen in der Region
Heilbronn/Hohenlohe - Das grün-rote Reformprojekt Gemeinschaftsschule soll an 34 Schulen im Südwesten beginnen. „Die Eltern, Lehrkräfte und Kommunalpolitiker vor Ort können jetzt planen, ab dem kommenden Schuljahr mit einer Gemeinschaftsschule an den Start zu gehen“, sagte Kultusministerin Gabriele Warminski-Leitheußer (SPD) am Montag in Stuttgart.
Die 34 Schulen haben die erforderlichen Kriterien erfüllt. Verbindlich wird der Zuschlag aber erst, wenn das Ministerium nach der Verabschiedung der Schulgesetznovelle durch den Landtag die Genehmigungen erteilt hat. Das Parlament wird wahrscheinlich im April über die Gesetzesänderung entscheiden.

Die Starterschulen im Land.
In den großen Städten Stuttgart, Mannheim und Freiburg entstehen zunächst keine Gemeinschaftsschulen. Dagegen ist Tübingen nach den Worten der Ministerin ein „hot spot“ mit drei Schulen, die Kinder mit Gymnasial-, Realschul- und Haupt-/Werkrealschule-Empfehlung künftig gemeinsam unterrichten.

Insgesamt seien 50 Haupt- und/oder Werkrealschulen in der engeren Auswahl gewesen, unter anderem in Wüstenrot, Neuenstein und Kupferzell. Realschulen oder Gymnasien haben sich nicht beworben.

„Die Schulen sind mehrfach geprüft auf Herz und Nieren“, sagte Warminski-Leitheußer. Als Maßstab für die offizielle Genehmigung nannte sie unter anderem folgende Gesichtspunkte: - Umgang mit Vielfalt, - Unterrichtsqualität mit Schwerpunkt auf selbstständigem Lernen, - Schulklima, - Qualitätsmanagement. lsw/red

Heilbronner Stimme, 16.1.12
Überregionale Printmedien
Schule auf den Kopf gestellt, taz, 17.1.12

Kinder legen Lernziele fest, Südkurier, 17.1.12

34 Standorte machen beim Vorzeigeprojekt mit, fnweb, 17.1.12

Kultusministerin stellt Gemeinschaftsschulen vor, Staatsanzeiger, 17.1.12
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