S.S
Die Geschichte eines scheinbar netten Kerls
Die Geschichte eines scheinbar netten Kerls


In dieser Geschichte geht es um einen Mann, der zu Unrecht bestraft wurde und im Gefängnis 30 Jahre absitzen musste und das nur, weil seine Freundschaft missbraucht wurde.

Es war zu der Zeit in den 80er Jahren, in den Hochhäusern von New York City, wo man echt stolz war dort leben zu können. Auch Richard Miller wohnte in so einem Hochhaus außerhalb New Yorks. Für ihn was es direkt in der Stadt immer ein wenig zu laut. Nur zum Einkaufen oder um seine neuen Kunstwerke vorzustellen fuhr er in die Stadt. Er war Maler und liebte es zu zeichnen. Ob im Park, ob im Bus oder in der Bahn, er zeichnete.
Eines Tages kam es dazu, dass ein junger Mann, etwa Richards Alter, ein Stockwerk über ihm eingezogen war. Aus Höflichkeit ging Richard zu ihm und stellte sich erst einmal vor. Der junge Mann hieß Ronald, aber er meinte, alle würde ihn bloß Ron nennen. Er ist Richard von Anfang an sympathisch vorgekommen. Richard zeigte ihm die Stadt, weil Ron zuvor noch nie in New York City gewesen schien.
Viele Monate vergingen und sie verstanden sich immer besser. Man könnte schon behaupten, sie waren unzertrennlich. Doch wie es im Film auch immer gezeigt wird, kommt eines Tages der Moment, an dem eine Trennung naht.
Ron hatte an der amerikanischen Westküste einen besseren bezahlten Job angeboten bekommen und wollte diesen nicht abschlagen. Richard half ihm noch bei seinem Umzug und ruck zuck war Ron auch schon weg.
An den Abenden, an denen Richard und Ron etwas zusammen unternommen hatten, blieb Richard allein. Ron hatte versprochen anzurufen, sobald er einen Telefonanschluss hätte. Zwei Monate vergingen und er hatte sich nicht einmal bei Richard gemeldet. Richard wartete lange auf seinen Anruf, jedoch vergeblich. Richard war sehr traurig, dass aus einer guten Freundschaft gar nichts mehr geblieben ist seit dem Umzug. Richard hat sich oft gefragt, warum Ron sich nicht meldet.
Eines Abends klingelten Polizisten an Richards Haustür und nahmen ihn gleich mit ins Revier, nachdem sie bei ihm Marihuana-Pflanzen fanden.
Viele Fragen gingen in Richards Kopf vor. Für Richard waren die Marihuana-Pflanzen unerklärbar. Er wusste nicht woher sie seien.
Der Richter hat geurteilt. Für Richard standen 30 Jahre Gefängnisaufenthalt fest. Er hatte nicht einen Zeugen, der für ihn aussagen könnte. Seine letzte Hoffnung war Ron, der für ihn aussagen konnte, doch zu dem ist es nie gekommen.
Nach etwa drei Monaten besuchte ihn Ron. Richard war außer sich, als er Ron nach so vielen Monaten wieder sah. Ron war sein einziger Freund. Doch aus welchem Grund Ron ihn besucht, schockiert Richard..
Ron teilte ihm mit einem Lächeln mit, das er das ganze mit den Marihuana-Pflanzen angestiftet hätte. Richard konnte es nicht fassen. Ein scheinbar bester Freund? Wie konnte er nur zu so etwas fähig sein!? Ron fügte noch hinzu, dass er nicht wusste, wo er seine Pflanzen sonst unterbringen sollte und da kam er gerade Recht.
Da Richard nicht einen Zeugen hatte, der bestätigen hätte können, dass er unschuldig war, musste Richard 25 Jahre wegen Drogenfahndung absitzen und fünf Jahre dazu wegen Verleumdung.
Also gingen langsame 30 Jahre vorüber. Als Richard aus dem Gefängnis entlassen wurde, zog er an die Ostküste New Yorks um dort ein neues Leben anzufangen. Er war nun 61 Jahre alt. Nicht gerade jung und knackig aber immerhin wollte er noch etwas mit seinem Leben anfangen.
Die Geschichte ging nicht ganz so entsetzlich aus: Richard hatte eine Freundin gefunden, auf die er schon lange Jahre gewartet hatte. Außerdem verkauften sich seine Bilder an der ganzen Ostküste und wurden sehr verbreitet. Er hatte also sehr viel Geld mit den Bildern verdient. Er hatte sich die Skizzen dazu im Gefängnis gezeichnet. Zudem waren Gefängnisaufenthalt gar nicht mal so übel ;-)









































Simone Schwaderer
Wenn Kinder erwachsen werden
Erörterung:

Wenn Kinder erwachsen werden



Jeder hat das schon mal durchgemacht. Die Schwelle vom Kindsein zum Erwachsenwerden.
Für manchen verläuft es unproblematisch, für andere jedoch ist diese Phase (auch Pubertät genannt) gezeichnet durch zahlreiche Probleme und Konflikte.

Ein Teil der Jugendlichen haben überhaupt keine Probleme. Sie haben gute Erfolge in der Schule und sind ein ruhender Pol im Familienleben. Andere Jugendliche jedoch hören nicht mehr auf Vater und Mutter. Sie ziehen sich vollkommen aus dem Familienleben zurück. Sie sind der Meinung, dass die Generation der Eltern für sie kein Vorbild ist, weshalb sie mit ihren Eltern kein gutes Verhältnis haben. Die schulischen Leistungen dieser Problem-Pubertäts-Kinder sind schlecht. Sie ignorieren ihre Lehrer und haben keine Lust, etwas für die Schule zutun. Im Extremfall können diese Kinder kriminell werden, Drogen und Alkohol zu sich nehmen und von Zuhause weglaufen. Ein kleiner Anteil ist depressiv und es ist ratsam, sie einem Psychologen vorzuführen. Zum Beispiel ist eine ehemalige Freundin von mir früher ein total nettes und aufgeblühtes Mädchen gewesen. Seit dem sie in der Pubertät ist, interessiert sie sich kaum noch für ihre Familie, geschweige denn für die Schule. Ihre Noten sind alles andere als gut und sie hält sich auch nicht mehr an Regeln.
Ein weiterer negativer Gesichtspunkt sind die Pflichten, die meist in der Pubertät (beim Erwachsenwerden) auf die Jugendlichen/Teenies zukommen. Beispielsweise müssen sie im Haushalt mithelfen sowie auf jüngere Geschwister aufpassen oder sich im Garten oder bei der Autowäsche betätigen. Viele Jugendliche ziehen es vor, das „süße Leben“ zu genießen, anstatt Hand anzulegen. Dies sind natürlich auch Konflikte mit ihren Eltern, Lehrern und Vorgesetzten. Ich habe eine Freundin, die total faul ist. Sie hilft weder im Haushalt, noch sind ihre Noten berauschend. Ihre Eltern wissen auch nicht mehr, was sie tun sollen.
Außerdem bekommt man in der Pubertät z.B. Pickel. Diese Pickel wirken sich negativ auf die Launen der Teenager aus. Als mein Bruder noch 13 Jahre alt war, bekam er seine ersten Pickel. Das gefiel ihm überhaupt nicht und er war oft unzufrieden.
Dazu bekommt man die erste Behaarung. Manche früher, manche später. Für manche ärgerlich, für andere nach einiger Zeit Gewohnheit. Beispielsweise hat eine Cousine von mir ihre erste richtige Behaarung (auch im Intimbereich) mit zwölf Jahren bekommen. Sie ist bis heute total entsetzt darüber, dass sie sich oft die Mühe machen muss um sich die Beine zu rassieren.
Zum Erwachsenwerden gehört auch unabhängiger werden. Zahlreiche Kinder fangen im Jugendalter an, selbst arbeiten zu gehen. Anderen wiederum ist das egal, aus Mamas und Papas Tasche zu leben. So hat mein Bruder dieses Jahr mit seiner Ausbildung begonnen und muss nun meinem Vater nicht mehr nach Geld fragen, geschweige denn nach Taschengeld. Er arbeitet von Montag bis Freitag und ist froh, sein eigenes erarbeitetes Geld zu verdienen und natürlich auszugeben.
Ziemlich oft kommt es vor, das wenn Kinder erwachsen werden, das ihnen vieles peinlich wird. Umarmungen und Abschiedsküsse der Eltern, vor allem vor anderen, ist ein totales No-Go. Eine große Rolle spielen die neuesten Klamotten, die Lieblingsmusik und auch fangen die Teenager an, sich für das andere Geschlecht zu interessieren. Noch einige Jahre zuvor, war es unmöglich das andere Geschlecht jemals in den Arm zu nehmen, doch schon in der Pubertät fängt das Interesse für das andere Geschlecht an.
Die Kinder in der Pubertät haben die Freunde, die Kumpels, die Clique. Eine sehr große Bedeutung. Die Bedeutung der Eltern nimmt entsprechend ab. Umso größer wird oft die Sorge der Eltern, dass die, mit denen sich das eigene Kind umgibt, einen unerwünschten, wenn nicht gar gefährlichen Einfluss gewinnen könnten. Da haben sich die Eltern z.B. auf einen ruhigen Feierabend gefreut, als ihnen ihr Sohn gesteht, dass bald seine Clique käme um sich im Wohnzimmer die neue Serie auf RTL anzusehen. Eltern, die darauf bestehen, dass das Leben in ihrer Wohnung in den ruhigen Bahnen verläuft, an die sie gewöhnt sind, werden von ihren Kindern gern als "spießig" beschimpft.
Es gibt aber auch Kinder, die noch selbst Kinder sind und schon schwanger sind. Diese werden dann meist erwachsen, wenn das Kind von ihnen bereits auf der Welt ist. Sie lernen Verantwortung zu tragen und auch unabhängiger zu werden. Sie kümmern sich darum, dem Kind etwas bieten zu können. So habe ich letzte Woche im Fernsehen gesehen, dass eine 15 jährige Mutter nun endlich anfängt erwachsen zu werden, seitdem sie ihr Kind bekommen hat. Sie ist viel vernünftiger geworden, ist von Drogen und Alkohol weggekommen und versucht bald ihr Hauptschulabschluss nachzumachen. Immerhin ein guter Anfang ;-)
Bei vielen Kindern, die zunächst Problem-Pubertär-Kinder sind, reduzieren sich die Probleme von alleine. Diese Kinder haben gute Aussichten auf normale Entwicklung und gute Perspektiven. Sie nehmen die Schule wieder ernst, gehorchen ihren Eltern, Lehrern und sind erfolgreich in ihrer Zukunft. Ein kleiner Teil, die Unverbesserlichen, bei denen die Pubertät nie zuende geht, scheitern in Schule und Beruf.






















Simone Schwaderer
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